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JUMPAKIDS in der Fachzeitschrift Adipositas

Adipositas im Kindes- und Jugendalter stellt auch infolge der COVID-19 Pandemie ein wachsendes Problem dar. In der Therapie wiesen verhaltensorientierte multimodale Programme mit den Schwerpunkten Ernährung, Bewegung, medizinische und psychosoziale Betreuung unter Einbezug des familiären Umfeldes bzw. der Eltern über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten die beste Evidenz auf. Allerdings gibt es nach wie vor keine flächendeckende Versorgung Betroffener. Dies ist hauptsächlich auf eine uneinheitliche Kostenübernahme durch unterschiedliche Kostenträger und Verantwortlichkeiten zurückzuführen.

​​​​​​​Die vom Gesetzgeber vorgesehene Entwicklung eines Disease Management Programms Adipositas stellt einen möglichen Schritt zur adäquaten Versorgung dar. Um den Besonderheiten von Kindern und Jugendlichen gerecht zu werden, sollte neben einem DMP für Erwachsene eines für diese Altersgruppe konzipiert werden. Zusätzlich sollte dieses DMP „Adipositas im Kindes- und Jugendalter“ in ein Gesamtkonzept eingebettet werden, das patientenzentriert den Bedürfnissen der Betroffenen i.S. ambulanter und stationärer Maßnahmen gerecht wird.

​​​​​​​Um aber die Versorgungssituation zu verbessern, sind darüber hinaus sozialgesetzbuchüberschreitende innovative Absätze wie beispielsiweise kommunal verankerte Beratungsstellen wünschenswert. Dies wird in Regensburg in einem interdisziplinären Adipositaszentrum für Kinder und Jugendliche mit individueller Beratung, Vernetzung und mit passgenauen Angeboten für die betroffenen Kinder, Jugendliche und Familien in einem Modellprojekt bereits mit Erfolg umgesetzt.

Fachartikel JUMPAKDIS in ADIPOSITAS

„Die Versorgungslage von Kindern und Jugendlichen mit Adipositas – ist ein Disease Management Programm (DMP) eine Lösung?“

​​​​​​​Lesen Sie <<HIER den Artikel>>, veröffentlicht in der Ausgrabe 03/22 der Fachzeitschrift Adipositas (mit freundlicher Genehmigung des Verlags)